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Keine Zeit für Zeitfresser – 10 Impulse zur Digitalisierung

Die Digitalisierung treibt den Wandel im Verbandsmanagement stetig voran und macht bereits heute viele Abläufe einfacher. Besonders in Zeiten des allgemeinen Fachkräftemangels und gestiegener Mitgliedererwartungen sind Verbände über jede Unterstützung dankbar, die die Mitarbeitenden bei ihren täglichen Aufgaben spürbar entlasten. Der Einsatz digitaler Technologien eröffnet erhebliche Potenziale, die Verbandsarbeit noch effizienter und mitgliederzentrierter zu gestalten. Doch wie lassen sich eigene Zeitfresser identifizieren und die Verbandsarbeit optimieren?

Viele Verbände haben die Digitalisierung ihrer Prozesse bereits begonnen. Die Jahresumfrage 2025 der Deutschen Gesellschaft für Verbandsmanagement e.V. bestätigt, dass Digitalisierung weiterhin eines der Top-Themen darstellt: So sehen 66,1 Prozent der Verbände die Notwendigkeit, digitale Chancen zu nutzen und Künstliche Intelligenz (KI) einzusetzen. Von der zentralen Datenhaltung über die Prozessgestaltung bis hin zu Automatisierung und Nutzung von KI baut der digitale Wandel auf unterschiedlichen Stufen auf:

1. Zentrale Datenspeicherung

Insbesondere die dezentrale Speicherung von Kontaktdaten, wie zum Beispiel in Microsoft Excel oder Outlook, kann schnell dazu führen, dass Datensilos entstehen. Der Einsatz einer Verbandslösung bildet das digitale Fundament, um sämtliche Informationen an einer Stelle zentral zu bündeln und zeitsparend zu erfassen. Anstatt der manuellen Erfassung und Doppelpflege von Daten als einer der großen „Zeitfresser“, helfen Adressassistenten und Visitenkartenscanner, Adressinformationen automatisch zu erkennen, fehlerfrei abzuspeichern und Dubletten zu vermeiden.

 

2. Wissen verknüpfen

Mitgliederdaten, die an unterschiedlichen Orten liegen, erschließen sich nicht ohne Rechercheaufwände und verhindern einen 360 Grad-Rundumblick auf sämtliche Verbandsbeziehungen. Die digitale Vernetzung aller relevanten Informationen hingegen ermöglicht eine valide Wissens- und Organisationsbasis, die Transparenz schafft. So werden individuelle Korrespondenzen wie E-Mails, Dokumente, Telefonate, Beratungen oder Termine in einer virtuellen Akte dokumentiert. Darüber hinaus können via Schnittstellen weitere Anreicherungen wie etwa Veranstaltungsanmeldungen über ein Webseitenformular automatisch übertragen werden. Durch die gemeinsame Nutzung im Team entsteht so eine hohe Datenqualität auf Basis stets aktueller Mitgliederhistorien. Im Vertretungsfall können Mitarbeitende direkt auf alle verknüpften Informationen zugreifen und Anfragen ohne Verzögerung beantworten.

Mehr zur Zukunft der Verbändelandschaft in der DGVM-Jahresumfrage 2025.

 

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